- Der Finanzinsider
- Posts
- 4 Dinge die Millionäre verstehen und Arme Menschen nicht wissen
4 Dinge die Millionäre verstehen und Arme Menschen nicht wissen
4 Tipps, die dich Reich machen
4 Dinge die Reiche wissen und arme Menschen nicht verstehen
Geld ist Böse. Geld ist dir Wurzel allen Übels. Wer viel Geld hat, hat andere Menschen übervorteilt. Menschen mit Geld sind schlecht. Geld macht nicht glücklich. Du läufst dem Geld hinterher.
Ich bin mir sicher du hast einen dieser Sätze schon gehört.
Info: Wenn du lieber das Video zu dem Artikel schauen willst:
Wenn du diese oder ähnliche Sätze in deiner Vergangenheit gehört hast, implementieren diese einen Glauben bei dir. Feste Glaubenssätze, die du nie wieder hinterfragst. Doch das ist sehr gefährlich. Zumindest wenn du finanziell erfolgreich werden willst. Ich kenne diese Sätze auch.
Doch wieso gibt es Reiche Menschen, die diese Sätze auch kennen und was machen die Reichen Menschen anders? Wieso gibt es überhaupt reiche und arme Menschen auf der Welt?
Über 70% der Millionäre sind Selfmade Millionäre. Sie haben nichts geerbt. Wieso bleiben einige Leute ewig in der Mittelschicht, obwohl sie gerne wohlhabend wären? Ich hab einmal recherchiert und 4 Dinge rausgefunden, die die Reichen anders machen als die Menschen aus der Mittelschicht.
Wie es bei mir begann
Als kleiner Junge hab ich mich oft begeistern lassen. Schnelle Autos aber besonders teure Reisen haben mich fasziniert. Ich wollte so gerne mal in ein Flugzeug steigen. Meine Faszination galt oft für Dinge, die offensichtlich nur die reiche Menschen machen konnten.
Auf meine Euphorie hörte ich dann immer diese Sätze:
Florian, das brauchen wir nicht. Das ist voll unnötig. Ausserdem ist das auch viel zu teuer. Und selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich das Geld nicht dafür ausgeben. Von dem Geld kann ich 5 Jahre unsere Heizkosten bezahlen. Geld sei ohnehin nicht wichtig. Geld ist dafür da, um Rechnungen zu bezahlen.
Doch heute weiß ich, dass es anders ist. Geld ist nicht nur da, um Rechnungen zu bezahlen. Geld ist Freiheit. Ich wollte Freiheit. Geld war nie mein Antrieb, sondern die Freiheit dahinter. Wenn du dieses Artikel liest, siehst du das vielleicht ähnlich.
Die Gute Nachricht: Heute kann jeder reich und wohlhabend werden. Ja, JEDER. Doch es gibt 4 Punkte, die du anders machen solltest, wenn du wirklich reich werden willst und du nicht in der Mittelschicht oder Armut gefangen bleiben willst:
I: Reiche Menschen sind böse
Die Reichen sind böse. Viel Geld kannst du nur durch Betrug bekommen. Doch jeder der Millionäre, die ich in den letzten Monaten und Jahren kennen gelernt habe, hatten eine Sache gemeinsam: Es waren alle total nette Menschen. Zuvorkommend, höflich und haben auch in Stress Situationen Ruhe bewahrt. Das war mein erster Beweis: Ich hatte den Glaubenssatz in mir, das Reiche Menschen böse sind. Doch sie waren gar nicht böse. Dazu ein wichtiger Lernsatz:
“Die gefährlichsten Annahmen sind die, die wir nicht hinterfragen” - wie beispielsweise die Glaubenssätze, die wir von unseren Eltern gelernt haben.
Okay, brechen wir das Schritt für Schritt einmal auf.
Kennst du das Gefühl wenn du einen richtig schlechten Tag hattest? Jeder hat diese Tage. Und sie gehören zum Leben dazu. Ohne Licht, kein Schatten. Ohne Regen, keine Sonne.
Doch was beeinflusst uns zu sagen, ob ein Tag gut oder schlecht war? Oft sagen wir er war schlecht, wenn uns schlechte Dinge passiert sind. Doch wenn etwas passiert ist es immer erst neutral. Wir bewerten es dann aufgrund unserer Erfahrungen und unserer Einstellung.
Ein Aspekt kommt noch hinzu: (fast) Alles was uns passiert, geschieht aufgrund unserer Vorbereitung. Wir tragen die Verantwortung für unsere aktuelle Situation. Doch woher kommt diese scharfe Aussage?
“Unsere Gedanken bestimmen unsere Emotionen. Unsere Emotionen bestimmen unsere Handlungen. Unsere Handlungen bestimmten unsere Ergebnisse.”
Du musst aufpassen, WAS du in deinen Kopf lässt. Kennst du folgende Situation? Wenn dir negative Dinge passieren, folgt oft noch etwas weiteres negatives. Als ob wir sämtliche Scheiße regelrecht anziehen. Und das kommt genau daher. Wir stehen schon mit schlechten Gedanken auf, fühlen uns schlecht. Aus diesem Grund wird wieder Shoppen gefahren oder sich am Wochenende richtig die Birne weggesoffen. Und das Ergebnis: Weniger Geld, schlechtere Gesundheit. Ich denke, du hast den Punkt. Merke dir: Wir müssen aufpassen, was wir in unseren Kopf lassen, um positive Emotionen zu haben und positive Gedanken und Handlungen zu erzeugen.
II: Deine Perspektive entscheidet
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf fährst du heute Nachmittag in die Stadt. Du stehst an einer Kreuzung. Eine Kreuzung mit 4 Ecken. An jeder Ecke steht eine andere Person. Plötzlich: Ein Autounfall. Jede Person hat eine andere Perspektive und nimmt den Unfall anders wahr. Das ist der nächste Punkt, den Reiche anders machen als Arme. Sie sehen die Dinge, die passieren anders. Wie können wir das in die echte Welt übertragen. Stell dir vor wir machen, um jeder dieser Personen ein Fenster.

Jeder Person hat eine andere Perspektive auf den Unfall.
Anmerkung: Jede dieser Personen kann auf allen Feldern gleichzeitig agieren. Nimm die Beispiele nicht als Wertung.
Geben wir unseren Personen einen Namen. HEJ. Hat Einen Job. Du verkaufst deine Zeit gegen Geld. Kennst du den Spruch “Zeit ist Geld”?
Der Spruch Zeit ist Geld ist eine der größten Lügen, die uns erzählt wird. Zeit ist wertvoller als Geld. Wenn dein Geld weg ist, kannst du dir neues besorgen. Wenn deine Zeit weg ist, bekommst du sie nie wieder zurück.
Provokante Aussage. Ich weiß. Aber stellt dir einmal folgendes vor: Du bekommst heute eine Million Euro geschenkt. Würdest du sie annehmen? Wahrscheinlich schon. Doch sagen wir es ist an eine Bedingung geknüpft. Du wirst morgen sterben. Wirst du sie annehmen? Wahrscheinlich nicht. Okay ich denke du weißt, was ich damit meine.
Schauen wir uns die nächste Person an. Das ist BEJ. BEJ ist selbständig. Sie Besitzt Einen Job. Die meisten denken, sie haben ein Business. Dabei besitzen sie einen Job. Sie haben mehr Risiken als ein Angestellter aber haben kein Business. (Mir ging es lange Zeit auch so) Also, was machen die Reichen anders?
Du musst du BES werden. Besitzt Ein System. Ein System ist ein Mechanismus, dass dich immer wieder Geld machen lässt. Wenn du beispielsweise durch kluge Investments, immer wieder Dividenden (Einnahmen generierst). Dann besitzt du ein System, um Geld zu verdienen.
Wer ist die letzte Person an der Kreuzung? Das ist PEGS. Pflanzt Einen GeldSamen. Er fängt an, dass sein Geld für ihn arbeitet. Das Coole: Du musst kein Unternehmer werden. Du kannst das auch als Angestellter indem du dein Geld in Sachwerte investierst. Das könnten beispielsweise Immobilien sein.

Deine Sichtweise entscheidet.
Fassen wir die ersten beiden Punkte einmal zusammen: Du musst positive Glaubenssätze implementieren und deine Perspektive ändern. Doch reichen diese Punkte, um reich zu werden? Nein. Es gibt einen tollen Spruch, der den dritten Aspekt erklärt.
III: Raus aus deiner Komfortzone
“Wer seine Sicherheit für Freiheit aufgibt, wird am Ende feststellen beides verloren zu haben.” Ich würde den Spruch gerne erweitern.
Wer Sicherheit und Bequemlichkeit für Freiheit eintauscht, wird jeden dieser 3 Punkte verlieren.
Was hat das jetzt mit reichen Menschen gemeinsam?
Reiche Menschen haben eine Sache gelernt: Sie müssen raus aus ihrer Komfortzone. So oft es geht. Am besten täglich.
Das große Problem: Komfort ist bequem. Und bequem ist auch sicher. Du bist daheim und dir kann nichts passieren wenn du auf dem Sofa liegst und Netflix schaust. Doch genau hier liegt das Problem. Vielleicht machst du dich auch auf den Weg etwas zu verändern. Sagst dir alles klar, morgens geht es endlich los - ich gehe raus aus meiner Komfortzone. Bis du auf das erste größere Problem stößt und dann geht es wieder zurück. Weil Probleme lösen unbequem ist. Du gehst zurück in die Komfortzone. Ausserhalb dieser Zone tut es weh. Genau an diesem Punkt unterscheidet sich, ob du reich wirst oder immer arm bleibst.
Arme Menschen bleiben in der Komfortzone. Die Mittelschicht geht hin und wieder aus dieser raus, springt aber beim ersten großen Problem direkt wieder zurück.
Das Learning für dich: Wenn du auf ein Problem ausserhalb deiner Komfortzone stößt: SUPER, du bist genau an dem Punkt, wo du jetzt weitermachen musst.

Du musst aus deiner Komfortzone, um reich zu werden.
Ich hatte damals Angst fremde Menschen anzusprechen. Eine Verbesserung für mich wäre gewesen: Jeden Tag eine fremde Person anzusprechen. Noch besser: Jeden Tag einer fremden Person ein Kompliment machen. Das 30 Tage durchziehen und es hat einen sehr starken positiven Effekt auf das eigene Leben. Probier es gerne aus.
Fazit & Action Steps:
Jetzt sagst du dir im Kopf, Yes Flo das stimmt alles. Doch was kann ich jetzt konkret machen, um wirklich reich zu werden? Hinter all diesen Punkten verbirgt sich eine ganz wichtige Eigenschaft: Selbstvertrauen. Vertraue dir und den Dingen, die du zu dir sagst. Du kannst dir jetzt das Ziel setzen ein neues Buch zu lesen. Du kannst dir das Ziel setzen, jeden Tag aus deiner Komfortzone zu springen. Es ist völlig egal. Wichtig ist, dass du es machst. Wenn du es dir nämlich sagst und nicht machst, leidet dein Selbstvertrauen. Du lernst nicht durch Blogartikel oder Videos, sondern durch die Umsetzung daraus.
Sagen wir, du stehst heute an einer Stelle an der du dir denkst: “Ich hätte gerne mehr Geld. Ich will das mein Geld für mich arbeitet. Oder: Ich will passives Einkommen haben. Und du wirst das erreichen. Wenn du all die Dinge aus diesem Video für dich verstehst, verinnerlichst und umsetzt.
Viele Menschen wollen ein Investment Tipp mit dem sie schnell Geld reich werden können. Doch je eher diese verstehen, dass es diesen nicht gibt, desto eher werden sie reich.
Plot Twist: Wenn diese Personen schnell an Geld kommen würden, wäre es genauso schnell wieder weg. Du musst verstehen, dass du deine Gedanken kontrollieren musst. Du musst wissen, was oder wer dir gute oder schlechte Laune macht. Daraus ergeben sich deine Handlungen.
Die erste Million ist die schwerste. Früher dachte ich, dass es daran liegt, dass ich mit mehr Geld einfach andere Möglichkeiten habe. Das entspricht auch der Wahrheit. Doch eine Sache ist noch entscheidender: Du musst die Person werden, die es schafft eine Million Euro zu verdienen und zusammen zu halten.
Wenn du nur eine Aufgabe aus diesem Artikel mitnimmst: Setze dir heute eine Sache in den Kopf, die dich mindestens 3x im Monat aus deiner Komfortzone lässt. Lerne einen neuen Skill. Probier etwas neues aus. Nächsten Monat machst du aus 3x dann 5x und steigerst dich von Monat zu Monat.
(Einen Punkt kannst du abhaken weil du diesen langen Artikel bis zum Ende gelesen hast.)
Wenn du bereit bist noch mehr zu lernen und jeden Tag besser werden willst: Abonniere meinen Kanal und lass uns gemeinsam wachsen.
Danke für deine Aufmerksamkeit.
Bis bald,
Flo